Voll...Ende eingeschlossen...nichts mehr zu machen. Oder zu denken. Aus, Schluss, vorbei. Es ist perfekt. Welch öder Zustand, denke ich. Gerade das, was begeistert, wird zur Perfektion getrieben und dann steht man da und kann nichts mehr damit anfangen, weil es nichts mehr zum anfangen gibt! Schließlich wurde es durch Perfektion abgeschlossen und somit jede weitere Veränderung, ausgeschlossen. Was perfekt ist, ist perfekt und perfekt lässt sich nicht steigern sondern nur reproduzieren. Kopieren. Man muss damit umgehen anstatt darauf einzugehen. Kein weiteres Eingehen erlaubt, Kreativität ist jetzt schädlich. Weil es schon so ist, wie es bestenfalls sein kann. Das Streben danach ist spannend und aufregend. Die Euphorie über das Erreichen währt kurz im Verhältnis zur langen Weile der Langeweile die sich dann einstellt. Deshalb höre ich auf, wenn es am Schönsten ist und nicht, wenn es perfekt ist. So wie jetzt.
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